blue:dogs-Patenhunde
Lanin
Lanín hat eine lange, traurige Geschichte zu erzählen. Er landete in einem der schlimmsten Tierheim in Katalonien, wo er lange Zeit auf ein neues Zuhause wartete. Irgendwann kam tatsächlich ein Mann und adoptierte ihn.
Dort ging es dem armen Lanín allerdings nicht viel besser, als im Tierheim und irgendwie schaffte er es wohl von dort weg zu laufen.
So landete er schließlich als Fundhund in unserem Partnertierheim von Progat. Das Tierheim konnte seinen Besitzer ausfindig machen, dieser jedoch wollte den hübschen Rüden nicht mehr haben - Lanín wäre ihm nicht wachsam genug, sagte er. Er hatte ihn nur auf seinem Grundstück gehalten, Lanín durfte nie mit ins Haus oder sich sonstwo in der Nähe seines Menschen aufhalten.
Er ist dadurch sehr mißtrauisch geworden dem Menschen gegenüber und vertraut nicht mehr jedem. Inzwischen hat er sich bei Progat aber toll integriert und eine alte Verletzung, die er sich wohl bei einem Unfall zugezogen hat, stört hier auch niemanden. Er kann trotzdem noch rennen und tut das auch gerne zusammen mit den anderen Hunden. Im Hunderudel hat er ohnehin eine der tragenden Rollen, er weiß sich durchzusetzen, ist dabei aber dennoch sozial und verträglich.
Bei Menschen, die er kennt, wird aus Lanin manchmal sogar ein richtig lustiger, verspielter Hund. Dann hat den Schalk im Nacken und neckt einem und man erkennt, was für ein Goldstück er eigentlich ist. Wir denken, dass Lanín seine Umgebung nicht noch einmal wechseln sollte. Bei Progat fühlt er sich endlich sicher und unter den anderen Hunden hat er seinen Platz wohl gefunden. Daher suchen wir für ihn liebe Paten, die ihn unterstützen möchten mit einem monatlichen Betrag! Wir würden ihm gerne seinen Lebensplatz bei Progat sichern, damit er dort in Würde und als vom Progat-Team sehr geschätztes Rudelmitglied leben kann!
**Update 1.8.2018**
… in Spanien ist es auch seit längerer Zeit tropisch heiß, für die Hunde natürlich sehr anstrengend. Die Hunde werden nur abends aktiv, ansonsten dösen sie den ganzen Tag im Schatten oder ziehen sich in die Hundehäuser zurück. Manche, bei Lanin kann man es gut sehen, graben sich richtige Erdlöcher auf der Suche nach Abkühlung.